Die Aufzucht von Guppys



Der Guppy, auch Millionenfisch genannt da er sich sehr stark vermehrt, ist der "Anfängerfisch" überhaupt, da es kaum jemanden gibt, der in seiner Aquarien- kariere nicht mit diesem Fisch seine ersten Zuchterfolge zu verbuchen hatte. Doch auch langjährige Aquarienbesitzer haben meist neben anderen Becken, noch ihr alt bewährtes Guppybecken. Guppys zählen zu der Art der "Lebendgebärenden Zahnkarpfen" und bringen, wie der Name sagt, schon fertig entwickelte Junge zur Welt.

Der Zucht von Guppys würde nichts im Wege stehen, wenn nicht die älteren Guppys den Jungen nachstellen würde ( sie werden warscheinlich als Futter angesehen) Ausserdem bleiben die Geburten meistens unbemerkt. ( Man erkennt sie daran, dass sich das Weibchen an einen ruhigen Ort im Aquarium zurückzieht und dort die Jungen zur Welt bringt).

Meistens verstecken sich die Kleinen oben an der Wasseroberfläche zwischen Pflanzen. Ein weiteres Problem ist, dass die Kleinen beim Füttern nicht genug Futter abbekommen und an Unterernährung sterben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu Verhindern: Aus eigener Erfahrung bevorzuge ich die zweite Möglichkeit, da die Guppys in dem kleinen Ableichkasten auch bei sehr guter Fütterung einfach nicht gewachsen sind. Da ich meinen kleinen Fischen an der Oberfläche viele Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen biete, und sie zur gleichen Zeit wie die grösseren Fische füttere, bekommen sie auch genug Futter ab.



So stellt man das Futter für die Jungen her:


Jungfischfutter zu kaufen ist meiner Meinung nach grosser Schwachsinn, da in solchem Futter ( in denen die ich kenne ) viel zu wenig Vitamine enthalten sind.
Ich empfehle daher lieber selber Futter herzustellen. Man benötigt dafür hochwertiges Futter, dass man sowieso immer füttern sollte ( Flockenfutter sollte mindestens 30.000 Vitamin A enthalten... ). Wenn man nun eine Futtermischung herstellt, kann man eigendlich alles alles hochwertige verwenden: Dazu zählt auch Mückenlarven .. .


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